Wir sind eine junge christliche Gemeinde als eingetragener Verein. Jung – das bedeutet zum einen, dass wir erst auf eine kurze Bestehenszeit zurückblicken, zum anderen, dass der Großteil unserer Mitglieder noch unter 30 Jahre alt ist. Unser Gemeindezentrum – unser seit dem Frühling 2019 fertiges Zuhause – befindet sich an der Leverner Straße in Rahden-Varl.
Unsere Wurzeln liegen in der Evangelischen Freikirchlichen Brüdergemeinde (kurz EFBG) Rahden. Hier entsprang der Plan, einen neuen Gemeinde-„Ableger“ zu gründen, da die Gemeinde recht groß geworden war. 2011 entstand so die FEG Rahden mit 48 Mitgliedern und ist seitdem auf 99 angewachsen.
Den Mittelpunkt unseres geistlichen Lebens bildet der Sonntagmorgen-Gottesdienst. Hier treffen wir uns als Mitglieder mit Familienmitgliedern, Freunden und Besuchern, um Gemeinschaft miteinander, aber vor allem mit Gott zu haben. Durch die Predigt lernen wir die Bibel besser kennen, durch Gebet und Lieder beten wir Gott an und loben ihn. Die Gottesdienste sind geprägt durch ein buntes Programm für Jung und Alt. Um trotzdem noch besser auf die verschiedenen Menschen der Gemeinde eingehen zu können, treffen wir uns innerhalb der Woche noch in Kinder-, Jungschar-, Teenie- und Jugendgruppen und im Frauen-Gebetskreis. Verantwortlich für die Koordination und Leitung der gesamten Aktivitäten ist der Leitungskreis. Neben unseren regelmäßigen Veranstaltungen engagieren wir uns als Gemeinde auch in der Flüchtlingshilfe, sowie in der Freizeitarbeit des „EspelCamps“.
Ich glaube an den ewigen, dreieinigen Gott: Vater, Sohn und Heiligen Geist.
Ich glaube, dass der Mensch seit Adams Fall durch die Sünde von Gott getrennt, verloren und auf dem Weg in das ewige Verderben ist.
Ich glaube an die jungfräuliche Geburt Jesu Christi, seine Wunder, sein sündloses Leben und an die Versöhnung des Menschen mit Gott durch Sein Blut und Seinen Opfertod auf Golgatha.
Ich glaube an Jesu leibliche Auferstehung, Seine Himmelfahrt, Sein Wiederkommen zur Entrückung der Gemeinde und Aufrichtung des Tausendjährigen Reiches auf dieser Erde.
Ich glaube, dass die Rettung eines Sünders notwendig und allein durch die Wiedergeburt aus dem Heiligen Geist möglich ist.
Ich glaube, dass der Mensch mit der Wiedergeburt den Heiligen Geist empfängt, der in ihm bleibt, ihn heiligt und in das Bild Jesu umgestalten will.
Ich glaube, dass alle Menschen leiblich auferstehen werden: die Gläubigen zur ewigen Herrlichkeit, die Ungläubigen zur ewigen Verdammnis.
Ich warte auf einen neuen Himmel und eine neue Erde und weiß um die Verantwortung eines jeden Gläubigen, durch meinen Wandel die Wahrheit der Heiligen Schrift zu bezeugen und das Evangelium allen Menschen zu verkündigen.
Ich glaube an die göttliche Inspiration, Unfehlbarkeit und Autorität der gesamten Heiligen Schrift.
Hier findest Du unsere regelmäßigen Veranstaltungen im Gemeindezentrum in Rahden Varl. Ob jung oder alt, hier ist für jeden etwas dabei! Wir heißen dich herzlich willkommen!
Ostern: Auferstehung! Leben!
Im vierten Monat dieses Jahres feierte die Gemeinde gemeinsam mit zahlreichen Besuchern das Osterfest.
Nach einem gemeinsamen und reichhaltigen Osterfrühstück wurde die Gemeinde mit dem Lied „Er lebt, ….“ in den zweiten Teil des Gottesdienstes abgeholt. In drei Sprachen (Deutsch, Englisch und Russisch) wurden wir mit dem Ostergruß „Jesus ist auferstanden!“ begrüßt. Aus England von Paul und Naomi mit den Kindern, aus Indonesien von Dennis und Marleen und ein paar anderen Gemeinden wurden uns herzliche Ostergrüße übermittelt.
Die Auferstehungsgeschichte aus Joh. 20, 1-18 umrahmt von Bildern, wurde uns von Heinrich Friesen vorgelesen. Jesus Christus blieb nicht im Grab: „Ich bin die Auferstehung und das Leben“, dieses sagt er von sich selbst und wir können es im Johannesevangelium im Kapitel 11, 25a nachlesen!
Und uns, wenn wir Jesus Christus als den auferstandenen Retter annehmen und ihm unsere ganze Sündenlast abgeben, schenkt er ein neues ewiges Leben, dieses bezeugte uns ein jugendlicher Besucher Namens Timo. Der zu Jesus Christus bekehrte Mensch wird mit ihm in Ewigkeit leben. Diese Zusage haben wir gemeinsam im nächsten Lied „Und wir werden mit ihm leben…“ bekräftigt.
Es wurde Zeit für ein spontanes Zeugnis eingeräumt. Helene Block teilt darin mit, dass das Leben mit Jesus ein Prozess ist. Sie kam an den Punkt, wo ein kindlich vertrauter und anerzogener Glaube überdacht werden wollte. Es ist gut, sagt sie, von klein auf behütet und christlich erzogen zu werden. Aber Jesus Christus macht mehr daraus, er lässt seine Kinder im Glauben, in der Erkenntnis und Weisheit wachsen, dieses hat sie, auch wenn zeitweise schmerzlich, aber doch sehr dankbar, lernen dürfen.
Anschließend hat uns Marvin Block die Osterpredigt gebracht. Das Thema hat er mit dem Titel „Was hat die Auferstehung mit mir zu tun?“ überschrieben. Wir wurden auf die ersten Seiten der Bibel in 1. Mose hineingenommen. Da ist die Erde und der Mensch voll-kommen gut, es gibt nichts Negatives. Erst als der Teufel, ein Lügner von Anfang an, auf-tritt und den Menschen mit seinen Lügen vergiftet, muss der Mensch eine ewige Trennung von Gott erleben. (Röm. 5, 12; Joh. 8, 44) Doch Gott hat einen Plan. Jesus Christus, der Sohn Gottes, kommt vom Himmel auf die Erde, erniedrigt sich und wird ganz Mensch. Er dient und rettet uns Menschen. Jesus Christus ist der Einzige, der dich von deinen Sünden befreien kann. Jesus ist Sie-ger, er wird als König wiederkommen! (Offb. 17, 14) Mit einem Segensgebet wurde der Gottesdienst abgeschlossen.
